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Das Musizieren, das Musik machen selbst immer wieder neu entdecken:

Spielen,

  • weil das Spielen entspannt, gute Laune macht,

  • weil die Musik schön ist,

  • weil eine Musik genau der momentanen Stimmung entspricht, (welche auch immer), die damit auch hörbar und besser erfahrbar wird,

  • weil man Lust hat sich zu konzentrieren,

  • weil man etwas Neues lernen will,

  • weil man einfach die Finger bewegen will,

  • weil man sich angenehm die Zeit vertreiben will

  • weil man ein Stück so gut kann...

  • weil jemand die Musik schön findet,

  • weil jemand gerne etwas hören will während dem Aufräumen, Essen, Ausruhen,

  • weil jemand mitsingen will, tanzen will, oder ein Stück das Traurigsein mitträgt,

  • weil jemand interessiert ist an deiner Arbeit,

  • weil jemand Neues hören will,

  • weil jemand einfach Musik hören will, live,

  • weil jemand Zeit hat und Lust zuzuhören,

  • weil jemand dich spielen hören will...

Interessanterweise findet das Musizieren oft unbemerkt statt:

  • und zwar dann, wenn man eigentlich üben wollte/sollte und sich stattdessen erst durch etliche andere Musik bewegt,

  • "nur durchspielt", statt zu üben, oder

  • großzügig schwelgt, al fresco spielt, statt kritisch auf größere und kleinere Details zu achten.

Wenn da nicht das schrecklich schlechte Gewissen wäre, dass man nicht geübt hat, könnte man dieses echte Musizieren bemerken und wertschätzen. Hm.

Ob sich wohl eine Einstellung finden lässt, die Musizieren "erlaubt", und Lust auf konzentriertes Üben macht?

"Werkstatt" Vorspielen

Es kann ganz einfach sein: wir treffen uns und jeder, der will, spielt.
Spielt vor, spielt übend oder probiert einen Teil... mach deine Ansage entsprechend.

Vorspielrunde
Vorspielen ist ein Ansporn ein Stück wirklich fertig zu üben.
"Fertig" ist natürlich immer sehr relativ zu sehen. "Fertig" bezieht sich auf persönlich erreichbare Ziele. Was ist zu schaffen bis zu einem Termin? Was klappt "eigentlich" und was dann tatsächlich? Welche "erschwerten Bedingungen" und Stressfaktoren sind zu bewältigen? Vorspielen bedeutet auch "sich selbst beobachten, wahrnehmen" und Erfahrungen sammeln.

Spielanlässe
Für Klavierspieler gibt es oft nur diese drei Spielanlässe:

  • allein im Kämmerchen üben (üben, für viele ein "gefährliches" Wort)

  • die Klavierstunde

  • vorspielen "müssen" für ein Fest oder wenn Besuch da ist, vorspielen in der Schule, beim Klavierschülervorspiel.

"Vorspielen" ist oft ein heftiges Reizwort, das muss aber nicht so sein!

Die Klavierspielertreffen bei mir versuche ich "anders" zu gestalten.

  • ein älteres Stück spielen, weil man darauf Lust hat

  • ein ganz leichtes und kurzes Stück spielen

  • ein unfertiges Stück vorspielen, Pause machen, nachfragen, die eine Stelle ein paar Mal üben, nochmal oben anfangen

  • auswendig spielen und aufhören dürfen, falls es nicht weiter geht

  • wieder das gleiche Lieblingsstück vorspielen, leicht und schon oft vorgespielt

  • filmen und Tonaufnahme machen, vielleicht als Geschenk für jemanden

  • im anderen Zimmer nur dem Einen etwas vorspielen

  • nichts vorspielen, zuhören, nur bei der Impro und Gruppenspielen mitmachen

  • etwas ganz anderes vorführen, zeigen, erklären, von einem anderen Hobby

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